Théo & Hugo
Paris, früh am Morgen: Im tiefroten Licht eines Sexclubs begegnen sich die Körper von Théo und Hugo. Ein erster Blick, und sie begehren nur noch einander. Nach dem Sex verlassen sie zusammen den Club, laufen einfach los, reden über die Schönheit von Penissen, über den Rausch der Sinne und die große Liebe. Bis ein Detail die wilde Romantik zwischen den beiden durcheinanderwirbelt…
„Théo & Hugo“ wurde komplett an Originalschauplätzen gedreht und spielt in Echtzeit: Nach der furiosen und überaus expliziten Eröffnungssequenz folgt die Kamera den Figuren durch die Straßen eines fast menschenleeren Paris. Das Regiepaar Olivier Ducastel und Jacques Martineau, die bereits für die schwulen Klassiker „Felix“ (2000) und „Mein wahres Leben in der Provinz“ (2002) gemeinsam hinter der Kamera standen, landeten mit „Théo & Hugo“ auf der diesjährigen Berlinale einen der Überraschungshits und erhielten den Teddy Publikumspreis.