Im April feiern wir Monika Treut, die seit mittlerweile 40 Jahren mit ihren lustvoll-subversiven Spiel- und Dokumentarfilmen das queere Kino in Deutschland und der ganzen Welt prägt. Im Salzgeber Club ist jetzt eine umfangreiche Retrospektive mit 12 Filmen von ihr zu sehen, inklusive zahlreicher VoD-Premieren, etwa des Kurzfilmprogramms „Female Misbehavior“, des Porträtfilms „Didn’t Do It for Love“ und der Taiwan-Filme „Den Tigerfrauen wachsen Flügel“, „Made in Taiwan“ und „Das Rohe und das Gekochte“. Monikas bahnbrechender Debütfilm „Verführung: Die grausame Frau“ (Co-Regie: Elfi Mikesch), der aktuell auch in der Queerfilmnacht läuft, sowie Klassiker wie „Die Jungfrauenmaschine“ oder „Gendernauts“ fehlen aber natürlich ebenso wenig wie ihr bislang jüngster Film „Genderation“.